Hygieneüberwachung


Die infektionshygienische Überwachung dient dem Zweck, übertragbare Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern. Bestandteile sind die infektionshygienische Überwachung von medizinischen Einrichtungen und Gemeinschaftseinrichtungen.

Leistungsbeschreibung

Die Gesundheisämter beraten und überwachen die Umsetzung und Einhaltung der Hygienevorschriften in Krankenhäusern, Einrichtungen des ambulanten Operierens, Tageskliniken, Arztpraxen, Zahnarztpraxen und Praxen sonstiger humanmedizinischer Heilberufe, in denen invasive Eingriffe vorgenommen werden. Ebenso in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt (Krankentransportdienste, Rettungsdienste, bei Heilpraktikern, Podologen sowie in Tätowier-, Piercing- und Permanentmake-up-Studios). Darüber hinaus erfolgt die infektionshygienische Überwachung der Gesundheitsämter in Gemeinschaftseinrichtungen, beispielsweise in Kitas und Schulen, in Obdachlosenunterkünften und Einrichtungen zur Unterbringung von Asylbewerbern.

Die Gesundheitsämter überprüfen regelhaft und anlassbezogen.

Gemeinschaftseinrichtungen, Pflegeeinrichtungen
Karin Koppe

Telefon: (03381) 58-5306
E-Mail: infektionsschutz@stadt-brandenburg.de

Medizinische Einrichtungen
Franzika Stramka
Telefon: (03381) 58-5314
E-Mail: infektionsschutz@stadt-brandenburg.de

Sport- und Wellnesseinrichtungen
Thomas Röstel
Telefon: (03381) 58-5313
E-Mail: infekionsschutz@stadt-brandenburg.de

 

Die Tätigkeit des Gesundheitsamtes umfasst u.a. die Beratung der Einrichtungen, regelmäßige Routineüberwachungen, Begehungen aufgrund von Beschwerden oder besonderen Fragestellungen.

Bei der infektionshygienischen Überwachung durch das Gesundheitsamt steht die Beratung im Vordergrund. Die Überprüfung erfolgt in Stichproben, in sehr seltenen Fällen sind Bürgerhinweise auf hygienische Mängel der Anlass der Begehung.

Inhalte der Beratung durch das Gesundheitsamt sind de Ausgestaltung des Hygieneplans, der Einsatz geeigneter Desinfektionsmittel, aber auch der sichere Umgang mit Medizinprodukten aus infektionshygienischer Sicht.